DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2016.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-06-01 |
+++ 2015 erneut weniger tödliche Arbeitsunfälle. Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Kennzahlen für das Jahr 2015 +++ Wettbewerb „Unterwegs – aber sicher!“. Jetzt teilnehmen: Gute Ideen für betriebliche Verkehrssicherheit gesucht +++ Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2016. Die FASI im Interview mit JAZ-Patin Kirsten Bruhn +++ DGUV: Neue PSA-Verordnung der EU richtet sich vor allem an Hersteller +++
Damit Menschen langfristig am Arbeits- und Berufsleben teilnehmen können, ist es wichtig, ihre Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Das bedeutet nicht nur, dass die Gesundheit der Beschäftigten, die für eine aktive Teilnahme am Arbeitsleben grundlegend ist, gesichert und gefördert werden muss – auch die (über)betrieblichen Rahmenbedingungen gilt es altersübergreifend zu gestalten, sodass alle Beschäftigten davon profitieren können.
2007 wurde die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung verabschiedet. Sie dient dem „Schutz der Beschäftigten vor tatsächlichen oder möglichen Gefährdungen ihrer Gesundheit und Sicherheit durch Lärm oder Vibrationen bei der Arbeit“. In den Unternehmen der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sind die Themen Lärm und Lärmminderung ein fester Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung. Das sieht beim Thema Vibrationen, dem zweiten Teil der Verordnung, oft anders aus.
Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder werden allgemein als „Elektromagnetische Felder“ bezeichnet und liegen in einem Frequenzbereich zwischen 0 Hz und 300 GHz. Elektromagnetische Felder gehören in den Bereich der nicht ionisierenden Strahlung (NIR – Non-Ionizing Radiation), da sie aufgrund ihrer zu geringen Energie keine Elektronen aus Atomen oder Molekülen entfernen können. Der technologische Fortschritt führt im privaten und beruflichen Alltag zu einer stetigen Zunahme von Emissionen dieser Felder.
Die Arbeit mit kollaborierenden Industrierobotern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Das hat insbesondere auch Auswirkungen auf den Arbeitsschutz: Betreiber sind verpflichtet, neue sicherheitstechnische Anforderungen zu erfüllen. Denn durch die neue Nähe zwischen Menschen und Maschinen entstehen auch neue Situationen am Arbeitsplatz, die Verletzungsrisiken für die Mitarbeiter bergen. Druck-Kraftmessungen helfen, diesen vorzubeugen.
Betriebliches Gesundheitsmanagement und Diversity Management sollten nicht als konkurrierende, sondern als integrative Konzepte wahrgenommen werden. Im ersten Teil de Beitrags in Ausgabe 5-2016 der sis wurden aus der Perspektive eines Diversity Managements etliche Anknüpfungspunkte beider Konzepte sichtbar gemacht. Im zweiten Teil wird nun ein Tool für die betriebliche Praxis vorgestellt, mit dem notwendiges Diversity-Wissen und ein Selbstbewertungsinstrument zur Verfügung steht. Unterstützung beim Diversity Management – das Tool www.online-diversity.de
Atypische Beschäftigung, wie Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung und Zeitarbeit, hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Vor allem für viele Frauen sind diese Erwerbsformen ein fester Bestandteil im Erwerbsleben. In dem Beitrag soll daher der Blick auf die Arbeitsbedingungen und Gesundheit der atypisch Beschäftigten gelegt werden.
Geschäftsführerhaftung durch grob fahrlässigen Verstoß gegen die UVV „Bauarbeiten“ – trotz Sicherheitsanweisung „Unser oberstes Gebot: keine Arbeitsunfälle!“
+++ Arbeitnehmer mit Wirbelsäulenschaden erhält höhenverstellbaren Schreibtisch von der Rentenversicherung +++ Keine Ausnahme vom Sonntagsbeschäftigungsverbot zur Ausführung von Expresslieferungen +++
Unternehmen wird zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung ein breites Spektrum an Instrumenten und Verfahren angeboten – von freien Dienstleistern und Unfallversicherungsträgern, aber auch aus dem Bereich der Wissenschaft und Forschung. Die Vielfalt des Angebots ist grundsätzlich positiv, denn sie trägt den unterschiedlichen Gegebenheiten der Betriebe Rechnung. So können psychische Belastungen zum Beispiel anhand von Analyseworkshops, Beobachtungsinterviews oder Mitarbeiterbefragungen erfasst und beurteilt werden.
Der in Teil 1 mit der Vorstellung der prämiierten Lösungen aus der Kategorie organisatorische Lösungen begonnene Bericht wird fortgesetzt und abgeschlossen.
Die Zahl der Hautkrebsneuerkrankungen hat sich in den letzten zehn bis 15 Jahren ungefähr verdoppelt. Der Gesetzgeber hat dies und andere gesundheitliche Wirkungen auf die kosmetische Anwendung künstlicher ultravioletter Strahlung zurückgeführt und das Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (NiSG) und die UV-Schutzverordnung (UVSV) erlassen.
Im Bereich der Binnenschifffahrt, im Wasserbau und bei Arbeiten mit Sturzgefahr ins Wasser ist die automatische Rettungsweste die persönliche Schutzausrüstung um Ertrinkungsunfälle zu verhindern.
+++ Europäisches Recht (Vertragswerk, EU-Richtlinien, EU-Verordnungen) +++ Staatliche bundesdeutsche Vorschriften (bundesdeutsche Gesetze und Verordnungen) +++ Europäisches, bundesdeutsches und bundesländerbezogenes Vorschriften- und Regelwerk zum Arbeits- und Umweltschutz +++ Online-Portale zum Arbeitsschutz- und Umweltrecht +++ Gremien und Ausschüsse, technisches Regelwerk +++ Vorschriften- und Regelwerk der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung +++ Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) +++ Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) +++ Einrichtungen des Bundes und der Länder (Auswahl) +++ Einrichtungen und Gremien der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung +++ Normenverzeichnisse +++ Normen (kostenpflichtig) +++ Grundlagen zur Normung +++ VDI-Richtlinien (kostenpflichtig) +++ Informations- und Wissensdatenbanken / Netzwerke +++
Natürliche ultraviolette Strahlung wird nach ihrer Wellenlänge in UVA-, UVB- und UVC-Strahlung eingeteilt. UVA-Strahlen können tief in die Haut eindringen, bräunen nur wenig und nur kurzzeitig, wobei die Haut keinen Lichtschutz aufbaut. Sie ist außerdem für die vorzeitige Alterung der Haut verantwortlich und kann die Entstehung von sehr bösartigen Hauterkrankungen (Melanome) auslösen. UVB-Strahlen dringen weniger tief in die Haut ein als UVA-Strahlen, sie bewirken eine Bräunung, die verzögert einsetzt aber lange anhält.
Mikroorganismen begleiten den Menschen seit je her. Wir haben sie uns zunutze gemacht zum Beispiel zur Brot-, Bier- oder Weinbereitung oder auch bei der Herstellung von Medikamenten. Mikroorganismen können aber auch Gefährdungen für Menschen bringen, wenn sie als Erreger von Infektionskrankheiten auftreten. Daher gibt es auch für Tätigkeiten mit Mikroorganismen Vorschriften zum Arbeits- und Gesundheitsschutz. Bis zum Inkrafttreten der Biostoffverordnung (BioStoffV) im Jahre 1999, die 2013 novelliert wurde, gab es Schutzvorschriften für Beschäftigte bei Tätigkeiten in Anwesenheit von Mikroorganismen nur im Bereich des medizinischen Infektionsschutzes und in der Gentechnik.
+++ VBG-Magazin Certo blickt in die Zukunft. Wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert +++ Ergonomie beim Bedienen von Flurförderzeugen – neuer Präventionsfilm +++ Broschüre überarbeitet: Sicherheitsgerechtes Konstruieren von Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen +++ DASA Arbeitswelt Ausstellung „Spielen, rätseln, mitfühlen“. „Wie geht‘s?“ – neuer Entdecker-Parcours zu Arbeit und Gesundheit +++ Fachtagung am 11. und 12. Oktober 2016 in der DGUV Akademie Dresden +++ HDT bietet bundesweite Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten +++
+++ Mit Sicherheit kommen sich Mensch und Roboter näher +++ Innovative Smartphone-Lösung optimiert Rettungskette +++ ErgoPack-Tuning: Leichteres Handling und verbesserte Ergonomie +++
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