DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2014.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-02-26 |
+++ Chefsache Gesundheit!? – Arbeitssituation von Führungskräften in gastgewerblichen Kleinbetrieben +++ Arbeitgeber müssen bei körperlich schwerer Arbeit arbeitsmedizinische Vorsorge anbieten +++ Positive Jahresbilanz für Wissensdatenbank KomNet +++
In Kürze wird die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine Verordnung zu persönlicher Schutzausrüstung (PSA) veröffentlichen. Damit ist ein großer Schritt im langen Prozess zur Überarbeitung der PSA-Richtlinie 89/686/EWG abgeschlossen. Neben der neuen Rechtsform, die ohne Umsetzung unmittelbar in allen Mitgliedstaaten gilt, werden verschiedene PSA-relevante Änderungen vorgeschlagen. Gleichzeitig wird der Text an den „Neuen Rechtsrahmen“ angepasst.
Die Anzahl verschiedenartiger Chemikalien und chemischer Zubereitungen, mit denen Beschäftigte während ihrer Arbeit in Kontakt kommen, ist unüberschaubar hoch und stetig wachsend. Um Empfehlungen für geeignete Schutzhandschuhe zu entwickeln, bedarf es einer praktikablen Strategie. In diesem Artikel wird ein an Branchen orientiertes strategisches Konzept vorgestellt und dessen Umsetzung sowie die zum Einsatz kommenden Messmethoden und Ergebnisse am Beispiel der Friseurbranche veranschaulicht.
Einsatzkräfte der Feuerwehr sind verschiedensten Gefahren ausgesetzt. Einsatzfahrten unter Blaulicht, das Bergen verunglückter Gefahrgut-Transporter oder das Beseitigen von Sturmschäden sind neben der traditionellen Brandbekämpfung äußerst riskante Tätigkeiten. „Intelligente“ Schutzkleidung soll die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöhen, indem sie den Benutzer aktiv (z. B. durch Sensortechnik) und/oder passiv (z. B. durch elektrolumineszente Textilien) unterstützt.
In vielen Bereichen der Arbeitswelt gibt es heute glatte Industrie- und Hallenböden – und diese sind für die arbeitenden Menschen, die täglich auf ihnen laufen und stehen müssen, oft eine Herausforderung. Denn Ausrutschen, aber auch ein schmerzhaftes Umknicken oder Vertreten sind hier im Arbeitsalltag keine Seltenheit und bergen ernste Verletzungsgefahren. Manche von ihnen mit langwierigen gesundheitlichen Folgen, dazu häufig verbunden mit Arbeitsausfall. Damit stellt sich auf Seiten der Arbeitssicherheit die Frage: Wie müssen Schuh und Sohle beschaffen sein, um den Träger an solchen Arbeitsplätzen bestmöglich zu schützen?
Die Wahl der richtigen Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) ist mit entscheidend für ein gutes Sicherheitsmanagement. Insbesondere bei Schutzanzügen stehen viele Sicherheitsingenieure vor einer hohen Herausforderung, denn die Schutztypenkennzeichnung allein reicht für eine sichere Auswahl nicht aus. Der Beitrag gibt Hilfestellung für die richtige Auswahl.
Bakterien und Mikroorganismen sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, können aber ein Gesundheitsrisiko darstellen. Für den Schutz von Menschen, die zum Beispiel im Labor mit Mikroorganismen und Parasiten arbeiten, sorgt bei gezielten Tätigkeiten die Biostoffverordnung. Doch auch Beschäftigte, die sich nicht gezielt mit biologischen Arbeitsstoffen beschäftigen, sind Mikroorganismen ausgesetzt. So besiedeln im Durchschnitt rund 500 unterschiedliche Arten von Bakterien und anderen Mikroorganismen einen Büroarbeitsplatz.
In den Jahren 2004 bis 2012 wurde von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Sifa-Langzeitstudie in Auftrag gegeben. Ein interdisziplinäres Forscherteam untersuchte in diesen Jahren die Tätigkeitsbereiche und die Wirksamkeitsleistungen von Fachkräften für Arbeitssicherheit (Sifas). Die sis berichtete hierzu bereits in den Ausgaben 5/2010, 6/2010 und 10/2012.
Wenn es nach Arbeitsunfällen zu einer Strafanklage kommt, geht es meistens um fahrlässige Körperverletzung oder fahrlässige Tötung. Wenn es um die strafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmensmitarbeitern geht, sind zwei Schlüsselbegriffe
– die Verursachung bzw. Zurechnung der Schadensfolge und
– die Schuldhaftigkeit bzw. Fahrlässigkeit des Verhaltens.
Doch was ist dem Angeklagten zurechenbar und was ist fahrlässig?
Wenn es um Innovationen rund um Sicherheit im Bereich Steigtechnik und um optimale Lösungen zum Transportieren, Lagern und Verpacken geht, ist ZARGES eines der führenden Unternehmen. Seit 80 Jahren beschäftigt sich das Traditionsunternehmen mit Lösungen aus Aluminium, und immer wieder waren und sind es ZARGES-Produkte, die neue Maßstäbe setzen. Sie sorgen dafür, dass Menschen, die in der Höhe arbeiten, ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort bekommen. ZARGES-Produkte überzeugen auch immer wieder bei Logistik-Lösungen, wenn es um komfortablen Transport oder sichere Verpackung und Lagerung geht.
+++ Mechanik von Bewegungssegmenten der Wirbelsäule untersucht +++ BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragungen im Zeitvergleich +++ Treppen funktionell, sicher und nutzerfreundlich gestalten +++
Ursprünglich sollten die Arbeitsbedingungen bei der Alleinarbeit in einigen kleineren Kläranlagen überprüft werden. Dabei fielen weitere, zunächst nicht erwartete Mängel an den Arbeitsplätzen auf. Nun liegt eine Rangliste der acht am häufigsten vorkommenden Mängel vor, die bei Kontrollen in insgesamt 36 Kläranlagen gewonnen wurden. Der LASI veröffentlicht den folgenden Bericht aus Bayern, weil diese Erkenntnisse sowohl für die Kontrollbehörden, als auch für die kommunalen Vertreter im Bereich des organisatorischen Arbeitsschutzes von Bedeutung sind.
Das LAGetSi erhielt Mitteilungen von Umweltämtern sowie Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie aus benachbarten Betriebsstätten wegen Geruchsbelästigung oder Gefahrstoffbelastung durch Nagelstudios. Im Rahmen einer Schwerpunktaktion wurde das Thema aufgearbeitet. Die Durchführung des Arbeitsschwerpunktes sollte Antworten auf die Fragen geben, mit welchen Stoffen umgegangen wird, welche Gefährdungen dabei auftreten und ob besondere Arbeitsschutzmaßnahmen erforderlich sind.
Darf ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer zur Aufnahme einer Tätigkeit anweisen, obwohl die dafür laut Gefährdungsbeurteilung notwendigen Sicherheitsschuhe noch nicht zur Verfügung stehen (Dialog-Nr. 19.743)?
Beim „klassischen“ Ausbeinen und Zerlegen besteht die Stech- und Schnittschutzausrüstung aus 5 Teilen:
– Der Stechschutzschürze j Dem Stechschutzhandschuh an der materialhaltenden Hand
– Der Unterarmstulpe am gleichen Arm wie die Stechschutzschürze
– Dem schnitthemmenden Handschuh an der messerführenden Hand …
–… und letztlich einem auf die Aufgabe und die Stechschutzausrüstung abgestimmten, nicht extrem spitzen Handmesser.
+++ Starker Zigarettenkonsum schließt Anerkennung von Lungenkrebs als Berufskrankheit aus +++ Unfug am Arbeitsplatz verletzt Auge eines Kollegen: 25.000 € Schmerzensgeld +++ Probearbeit im Bewerbungsverfahren ist unfallversichert +++
Viele Unternehmen empfinden die Durchführung und Protokollierung ihrer Arbeitsschutz-Unterweisungen noch immer als aufwändige und zeitintensive Pflichtaufgabe. Der gewünschte persönliche Unterweisungsdialog bleibt aufgrund des Zeitdrucks oftmals auf der Strecke und nicht selten werden dann nur noch Unterschriftenlisten ausgefüllt.
Ausgewählte Termine 2014
Ganze drei Paragraphen formuliert der Gesetzgeber in der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen bei der Arbeit – der PSA-BV. Vielleicht weil eigentlich alles klar ist? Gewiss werden Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) wie selbstverständlich eingesetzt, aber ob wirklich immer zuvor eine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt wurde? Denn die PSA ist ja eigentlich das „letzte Mittel“, wenn technische und organisatorische Schutzmaßnahmen ausgeschöpft sind, um einer Gefährdung zu begegnen.
+++ Neu aufgelegt: Broschüre „Gefahrstoffe im Druck und in der Papierverarbeitung“ +++ Neu aufgelegt: Praxisgerechte Lösungen – Version 4.0.0 +++ Technische Regeln für sichere Arbeitsplätze aktualisiert +++
+++ Sicher geschützt – und die Kosten im Griff +++ Starkes Stück: die neue Handwerkerhose Nyco heavy +++ Gasdichte Hightech-Vollschutzanzüge für extreme und risikoreiche Einsätze +++ Ab Mai – zwei neue Schuhgruppen bei SCHÜRR +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: