DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2018.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-01-04 |
+++ FASI: Deutscher Jugend-Arbeitsschutz-Preis 2018 +++ Führungskräfte: Höhere Anforderungen und mehr Ressourcen bei der Arbeit +++ Stoffinformationssystem GSBLpublic – Erweiterung um Bandbreiten sicherheitstechnischer Kenngrößen brennbarer Stäube +++ BAuA informiert über Entwicklungen bei Datenbrillen: Workshop am 7. März 2018 in Dortmund +++
Bedingt durch die Zentralisierung von Leitständen in Leitwarten werden immer häufiger mehrere Anlagen von einem Operateur überwacht und gesteuert. Dabei handelt es sich zum Teil um Anlagen mit Gefahrenpotential, in denen der Leitwartenoperateur mitverantwortlich ist für Prozesssicherheit.
An der Gestaltung von Arbeitssystemen wirken verschiedenste Unternehmensbereiche vom Einkauf über die Arbeitsplanung bis hin zum Qualitäts- und Personalmanagement mit. Diese Bereiche beeinflussen damit zumindest implizit auch die für den Arbeitsschutz zentralen Eigenschaften Sicherheit und Gesundheit von Arbeit.
Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse müssen in die Praxis getragen werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können. Allerdings ist es oft schwierig, Normen und staatliches oder berufsgenossenschaftliches Regelwerk mit Inhalten aus dem Bereich der Ergonomie umzusetzen. Die Kommission Arbeitsschutz und Normung (KAN) bietet Werkzeuge an, mit denen beispielsweise Lehrende und verschiedene Abteilungen in Unternehmen (z. B. Einkauf und Konstruktion) ergonomische Aspekte bei ihrer Arbeit leichter berücksichtigen können.
Der vorliegende Artikel betrachtet aus betrieblicher Sicht die Herausforderungen, die durch den Einsatz von Fremdfirmen entstehen. Basierend auf den rechtlichen Anforderungen abgeleiteten Auswahl- Organisations- und Kontrollaufgaben, wird ein entsprechender Prozessablauf mit fünf zugehörigen Kernprozessen entwickelt und näher erläutert. Grundlage der Überlegungen ist die starke Orientierung an Managementsystemen und deren integralem kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Im Ergebnis wird ein System zum Fremdfirmen-Management entwickelt, welches mit Anwendungshilfen, wie z. B. einer möglichen Zuordnung der Verantwortlichkeiten, praxisgerecht ergänzt wird.
Das Amtsgericht Obernburg setzte in einem Strafbefehl gegen einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) wegen fahrlässiger Tötung gemäß § 229 StGB eine Geldstrafe in Höhe von 40 Tagessätzen fest, deren Höhe einkommensanhängig € 70,– betrug.
Das BAG hatte über die Wirksamkeit des Spruches einer Einigungsstelle über „Akute Maßnahmen des Gesundheitsschutzes“ zu entscheiden. Der Spruch enthielt Vorgaben für stehende Tätigkeiten (maximal 4 Stunden pro Schicht, Rotation zwischen Steharbeit und bewegender Arbeit, Zurverfügungstellung einer Stehhilfe), für Arbeiten im Deko-Raum (Zurverfügungstellung von Hubplattformwagen zum Transport schwerer Gegenstände) und für Maßnahmen im Büro (blendfreier, leicht drehbarer und neigbarer Bildschirm und Tastatur mit reflexionsarmer Oberfläche).
Arbeitgeber muss Pflegekräfte durch Mindestbesetzung vor Überlastung schützen
ArbG Kiel 26.7.2017, BVc/17
Versetzung nach längerer Krankheit: Betriebliches Eingliederungsmanagement nicht zwingend erforderlich
BAG 18.10.2017, 10 AZR 4//17
Das neue Seminarangebot „Gelebte Gesundheit am Arbeitsplatz – auf das WIE kommt es an“ der GDA (Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie) öffnet den Blick für mögliche Stolpersteine bei Veränderungsprozessen im betrieblichen Arbeitsschutz und vermittelt Fach- und Führungskräften, wie sie ihre Beschäftigten nachhaltig für gesundes Verhalten begeistern können. Thematisiert werden die „weichen“, oft nicht sichtbaren Faktoren, die maßgeblich zum Erfolg oder Misserfolg von Präventionsmaßnahmen beitragen.
In einem Bestandsgebäude wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen für die Einrichtung eines Fitnessstudios durchgeführt. Es waren unterschiedliche Gewerke wie z. B. Maler, Elektriker und Trockenbauer auf dieser Baustelle tätig. Wände wurden in Trockenbauausführung eingezogen, Elektroinstallationen erstellt und weitere Arbeitsaufgaben erledigt. Beim Anschrauben eines Wandprofilrahmens musste in geringem Abstand zur Wand gearbeitet werden. Aus dem Altbestand der Elektroinstallationen ragten in diesem Bereich Kabel aus dem Estrich des Fußbodens heraus.
Das Modell „Rettungskette“ versinnbildlicht die Forderung nach einer lückenlosen Versorgung einer verunfallten oder akut erkrankten Person, die am Ort des Geschehens beginnt und im Krankenhaus endet. Insbesondere bei schweren Unfällen entscheidet die Qualität der Rettungskette über Leben und Tod. Für die Rettung der in Not geratenen Person können Sekunden entscheidend sein.
Bildschirmarbeitsplätze müssen grundsätzlich den Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV; www.gesetze-im-internet.de/arbst_ttv_2004) entsprechen. Unter der Nummer 6 im Anhang der ArbStättV sind grundsätzliche Anforderungen an die Einrichtung und Ausstattung eines Bildschirmarbeitsplatzes formuliert.
+++ IFA: Vibrationsanzeige für die Praxis +++ Digitale Menschmodelle: BAuA bündelt Beiträge zum Thema Humansimulation +++ DIN EN 131: Neue Leiternorm in Kraft getreten +++ Fachverband für Strahlenschutz – Jahrestagung 2018 +++
+++ „Air Plus ProValve“ – Atemschutz mit richtungsweisenden Details +++ Digital ist besser – neue App dokumentiert Montage und Wartung von Absturzsicherungssystemen +++ Stark in Sachen Umweltschutz: F.O.S. Filtertechnik recycelt alte Filtermedien +++
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