DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-05-02 |
+++ Denk an mich. Dein Rücken – Übungen für den Alltag. Machen Sie Ihren Rücken fit! +++ Bericht: Was bewirkt die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA)? +++ 4. Sankt Augustiner Expertentreff Gefahrstoffe am 2./3. Juli 2013 +++ BKK: Deutscher Unternehmenspreis Gesundheit +++ Die Eisenbahnunfallkasse (EUK) unterstützt die von der DB Netz AG initiierte Kampagne „sicher drüber“ +++
„Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit (…) zu sichern und zu verbessern“ ist zentrales Anliegen des Arbeitsschutzgesetzes (§ 1 Abs. 1 ArbSchG). Dieses soll mit „Maßnahmen des Arbeitsschutzes“ geschehen, worunter gem. § 2 Abs. 1 ArbSchG „Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit“ zu verstehen sind. Welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind, hat der Arbeitgeber gem. § 5 Abs. 1 ArbSchG „durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln“.
Immer mehr Unternehmen und Organisationen stehen aufgrund von wirtschaftlichen Zwängen, veränderten Arbeits- und Wirtschaftsformen, aber auch aufgrund von politischen oder strategischen Entscheidungen, zunehmend unter Veränderungsdruck. Die Veränderung von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen oder – grundsätzlich – durch Rationalisierungen gehen mit umfassenden organisationalen Veränderungen sowie vielfach mit Personalabbau einher. Sie implizieren vielfältige soziale Prozesse und Interaktionen mit unterschiedlichen Wirkungen, die auf der einen Seite die Gesundheit und damit die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und auf der anderen Seite die Innovationsfähigkeit der Unternehmen gefährden können.
Erholung beeinträchtigende Beanspruchungsfolgen nehmen seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich zu. Beschäftigte berichten im Zeitverlauf vermehrt über Erschöpfung, Schlafstörungen und über die Problematik nach der Arbeit nicht abschalten zu können (LIGA. NRW 2009). Eine wichtige Ursache für die deutliche Zunahme negativer Beanspruchungsfolgen in den letzten Jahren ist in den Veränderungen der modernen Arbeitswelt zu vermuten, die durch Flexibilisierung, Subjektivierung und Vermarktlichung geprägt ist.
Die Unfallverhütungsvorschrift (UVV) „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“, auch als DGUV Vorschrift 2 bezeichnet, trat zum 1. Januar 2011 in Kraft. Erstellt wurde sie vom Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Somit gibt es bei allen gesetzlichen Unfallversicherungsträgern erstmalig eine einheitliche Vorgabe, wie die betriebsärztliche und sicherheitstechnische Betreuung, die im Arbeits sicherheitsgesetz gefordert ist, in den Betrieben umzusetzen ist.
Neue Prüfverfahren wie Ultraschallprüfungen mit Phased-Array helfen, korrosionsbedingte Schäden in Industrieanlagen frühzeitig zu erkennen. Damit kann die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleistet und die Verfügbarkeit der Anlage gesteigert werden. Die Experten von TÜV SÜD Chemie Service unterstützen Unternehmen beim Einsatz komplexer Technologien.
Urteil des Arbeitsgerichts Frankfurt/Main vom 12. Oktober 2011
+++ Bundesbehörden bilanzieren Forschungsprojekte zur Sicherheit von Nanomaterialien: Erfolgreiche Forschungsstrategie zur Nanotechnologie schützt Mensch und Umwelt +++ Tagungsband zum Symposium „Digitale Ergonomie“ veröffentlicht: BAuA stellt Trends zum Einsatz digitaler Menschmodelle vor +++ Marktüberwachung tagte in der BAuA: Schutz vor gefährlichen Produkten optimieren +++
Das Tragen von Gehörschutz verändert immer auch den Höreindruck. An fast allen Arbeitsplätzen, an denen Gehörschutz getragen werden muss, ist es erforderlich, dass die Beschäftigten ihre Umgebung akustisch wahrnehmen können. Insbesondere müssen Warn- und Gefahrensignale hörbar sein. Je nach Arbeitsanforderung können auch Sprachkommunikation mit Kollegen oder das Hören informationshaltiger Maschinengeräusche essentiell sein. Zusätzlich sind ggf. die Bedürfnisse bestimmter Personengruppen, z. B. Personen mit Hörminderung oder Musiker, zu berücksichtigen.
Medizinprodukte sind Instrumente, Apparate, Vorrichtungen, Stoffe und Zubereitungen aus Stoffen oder andere Erzeugnisse, die für medizinische Zwecke … verwendet werden. Medizinprodukte sind auch Produkte, die einen Stoff oder Zubereitungen aus Stoffen enthalten …, die bei gesonderter Verwendung als Arzneimittel … angesehen werden (http:// www.bfarm.de).
Für wie sinnvoll wird es erachtet, im Zuge der demografischen Entwicklung sich auf ältere Erwerbspersonen zu beziehen und diese gezielt zu rekrutieren (Dialog-Nr. 16.030)?
Am 24.12.2008 trat die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) in Kraft. Die bislang in verschiedenen staatlichen Verordnungen und in der Unfallverhütungsvorschrift „Arbeitsmedizinische Vorsorge“ (BGV A4) der Unfallversicherungsträger zu findenden Regelungen zur arbeitsmedizinischen Vorsorge wurden darin zusammengeführt. Hierdurch wurde eine allgemeingültige staatliche Rechtsvorschrift geschaffen, die – unabhängig von der Branche und der Form der Arbeitssicherheitsorganisation – die Auswahl der erforderlichen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen auf Basis der Gefährdungsbeurteilung festlegt.
„Was brauche ich, um mit Freude und Energie meiner Arbeit nachgehen zu können?“ – dieser Frage können Arbeitnehmer und Arbeitgeber in einer Ausstellung der Initiative „Arbeit und Gesundheit“ (iga) spielerisch auf den Grund gehen.
Ausgewählte Termine 2013
+++ Dauerhafte Arbeitnehmerüberlassung führt zu einem Arbeitsverhältnis mit dem Entleiher +++ Risiko Raucherpause +++
+++ Innovative Ideen für sicheres Arbeiten aus gezeichnet +++ XX. Weltkongress für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014: Globales Forum Prävention +++ Gesund und pollenfrei in den Frühling: Bioclimatic-Technik sorgt für saubere Luft +++
+++ Das komplette Arbeitsund Sozialrecht im Blick +++ Schlaglichter der Sicherheitswissenschaft 2011–2012 +++ Gesundheitsmanagement in Unternehmen +++ Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz +++
Nicht nur im Privatbereich, auch im Betrieb spielen Suchtprobleme durch den Konsum von Nikotin, Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen eine größere Rolle als oft angenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 10 % aller Beschäftigten Alkohol in missbräuchlicher Weise konsumieren. Weitere 5 % aller Beschäftigten gelten als alkoholabhängig. 1 % bis 2 % der Beschäftigten können als medikamentenabhängig angesehen werden.
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