DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2012.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-01-06 |
+++ Mit Motivation und Eigenverantwortung zum Erfolg +++ Risiko raus! Aquaplaning vermeiden +++ Europäische Arbeitsschutzagentur in Bilbao (EU-OSHA) schließt Rekord-Kampagne zur sicheren Instandhaltung mit einem „Europäischen Gipfel für sichere und gesunde Arbeitsplätze“ ab +++ Online-Selbstbewertung jetzt auch für Kliniken +++ Präventionskongress stellt betriebliche Gesundheitsförderung in den Fokus +++ Schmersal: Informationen zur Maschinensicherheit aus erster Hand: Wir laden Sie ein! +++ Netzwerk Kommunaler Arbeitsschutz: „Wir initiieren den fachkundigen Austausch!“ +++
Dieser Beitrag beschreibt den Entwicklungsprozess der Leitmerkmalmethode manuelle Arbeitsprozesse. Es ist die dritte Leitmerkmalmethode (LMM) und sie fügt sich formell passfähig an die beiden LMM zur manuellen Lastenhandhabung an. Nach dreijähriger Methodentestung wurde sie im Herbst 2011 veröffentlicht.
Dieser Beitrag beschreibt die Ergebnisse einer Studie zur Evaluierung der Leitmerkmalmethode manuelle Arbeitsprozesse (LMM MA). Hierbei wird auf wesentliche wissenschaftliche Gütekriterien von Methoden und Instrumenten eingegangen und der Evaluierungsprozess der LMM MA dargestellt und erläutert.
Der demografische Wandel ist in den Betrieben angekommen. Insbesondere der steigende Anteil älterer Beschäftigter in den Fertigungsbereichen macht eine systematische Beurteilung der Arbeitsplatzbedingungen mit einer Fokussierung der physischen Belastungen notwendig. Aus einer strukturierten ergonomischen Beurteilung der Arbeitsplatzbedingungen lässt sich die gesamtheitliche Belastung der Beschäftigten und somit auch eine Maßnahmenpriorisierung für die Festlegung von Arbeitsgestaltungsprozessen ableiten, um übermäßige Belastungen zu reduzieren.
Als lieferantenneutraler Montagedienstleister hat sich die Ferrostaal Automotive GmbH (FSA) darauf spezialisiert, einen wichtigen Baustein in der Produktionskette moderner Automobile an der Schnittstelle zwischen Teilelieferant und Automobilhersteller zu realisieren: die Herstellung einbaufertiger Module mit hoher Variantenvielfalt und Komplexität, z. B. Vorderachsen, Hinterachsen, Antriebsaggregate (Motor inkl. aller erforderlichen Anbauten wie Getriebe, Anlasser, Generator, Klimakompressor etc.), Türverkleidungen oder Cockpits.
Leitwarten oder Leitzentralen sind Räumlichkeiten, in denen Operateure ihren Tätigkeiten zur zentralisierten Steuerung, Überwachung oder Personalführung nachkommen (siehe DIN EN ISO 11064-1: 2001). Das Arbeitssystem „Leitwarte“ setzt sich heutzutage aus zahlreichen komplexen technischen Subsystemen zusammen.
Die Instandhaltung von Industrieanlagen ist mit besonderen Risiken für die Beschäftigten verbunden. Bei Arbeiten, die von Servicefirmen durchgeführt wurden, waren die Beschäftigten höheren Belastungen durch Gefahrstoffe ausgesetzt als im Normalbetrieb. Zudem kennzeichnen erschwerte Arbeitsbedingungen und häufig unzureichende Schutzmaßnahmen die Tätigkeiten.
Atemschutzgeräte sollen den Träger vor Gefahrstoffen schützen und/oder ihn mit Sauerstoff versorgen, wo kollektive Schutzmaßnahmen nicht möglich oder sinnvoll angewendet werden können. Das Tragen von Atemschutzgeräten erfordert besondere Kenntnisse und Fähigkeiten, die der Träger durch Unterweisung und Training erlangt.
Kinder sind unsere Zukunft und ihre Mütter verdienen besonderen Schutz. Das Mutterschutzrecht hat zum Ziel, werdende Mütter und ihre ungeborenen Kinder sowie stillende Mütter und die Kinder, die von ihnen gestillt werden, vor Gefahren für Leben oder Gesundheit bei der Arbeit zu schützen, schwangerschaftsbedingte finanzielle Nachteile zu vermeiden und den Anspruch auf ihren Arbeitsplatz bis zum Ablauf von vier Monaten nach der Niederkunft zu sichern.
Umstrukturierungen der öffentlichen Verwaltung waren in den letzten Jahren häufig mit einem Wechsel der benutzten Gebäudesubstanz verbunden. Vor Neubelegung der Büroräume wurden hier in der Regel umfangreiche Renovierungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt. In einigen Fällen waren Wochen später Geruchsbelästigungen festzustellen. Immer mehr Beschäftigte klagten über Schleimhautreizungen der Augen und Nase.
2003 wurden das Studium der Sicherheitstechnik an der BUW auf das Bachelor/Master-System umgestellt. Dies hat zur Konsequenz, dass sich die Wuppertaler Sicherheitstechnik mit ihrem Lehrangebot regelmäßig reakkreditieren muss. Das ist nun zum Wintersemester 2011/12 erfolgreich geschehen.
Welche Höchstgewichte dürfen von Frauen bzw. von Männern wie häufig gehoben werden (Dialog-Nr. 10.980)?
Ausgewählte Termine 2012
Arbeitnehmer sind während ihrer Arbeit gesetzlich unfallversichert. Dies gilt auch für Personen, die wie Arbeitnehmer tätig sind. Geringfügige und selbstverständliche Hilfe aus Gefälligkeit steht dagegen nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung (Urteil des Hessischen Landessozialgerichts – LSG – vom 9. 9. 2011 L 3 U 134/09).
+++ Robuste Kraftmesser +++ Fußwärme bei Winterkälte +++ Sicherheit von DEHN: Kompakt und jederzeit nachrüstbar! +++ Manche mögens heiß! +++ Sicherheit von Kopf bis Fuß +++
+++ Gesundheit im Büro +++ Mobbing: 26 Expertenbeiträge unterlegt mit Praxisbeispielen zur Prävention +++ BAuA: Manuelle Lastenhandhabung +++ Arbeitsschutz im Büro +++ Gefahr erkannt, Gefahr gebannt +++
Wer buchstäblich „von der Hände Arbeit“ lebt, der verrichtet manuelle Arbeit (manus: Die Hand). Die Hände sind es, die Maschinen bedienen, die Werkzeuge halten und führen, die aber auch allerlei Belastungen ausgesetzt sind. Wind und Wetter, Vibrationen, Gefahrstoffen und so fort. All diese Belastungen gefährden die Gesundheit der Hände: Ob oberflächlich die der Haut oder tiefer in Form von Gelenkerkrankungen.
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