Die Fraport AG, Betreiber von Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt am Main, steht mitten im nationalen wie internationalen Wettbewerb. Im Wissen dessen, dass hohe Standards bei Sicherheit und Gesundheitsschutz auch dazu beitragen, wirtschaftliche Vorteile zu erreichen, verspricht sich das Unternehmen von gesunden und motivierten Mitarbeitern qualitativ hochwertige und sichere Dienstleistungen sowie eine hohe Anwesenheitsquote. Dem Schutz und der Förderung der Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten, als strategische und nachhaltig wirksame Investition in die betriebliche Leistungsfähigkeit, kommt deshalb eine zentrale Bedeutung zu. Auch wenn Ausfallzeiten durch Unfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen als „weiche Faktoren“ bezeichnet werden, bedeuten sie jedoch zweifellos eine gewisse „Härte“ bei der Kostenentwicklung in einem Unternehmen. Dennoch, Investitionen in ganzheitliche Konzepte einer gesundheitsgerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen stehen keineswegs in Konkurrenz zu einem wirtschaftlichen Betrieb. Dieses doch all zu oft „in den Ring geworfene“ Argument lässt sich anhand eindeutiger Reinvest-Kennzahlen widerlegen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2009.12.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-07 |
Seiten 546 - 549
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