Im ersten Teil des Wissenstests zum Brandschutz ging es vor allem um die Grundlagen. Galt das Feuer in früheren Zeiten als mystisch, so hat die Wissenschaft uns auch auf diesem Gebiet Klarheit verschafft. Im Grunde bedarf es für ein Feuer lediglich dreier Komponenten: Ein brennbarer Stoff, Sauerstoff und Zündenergie. Fehlt nur ein Teil dieses Dreiergespannes, so kann es nicht brennen, oder ein Brand kommt zum Erliegen – so einfach funktioniert der Brandschutz. Dass es im betrieblichen Alltag doch nicht ganz so simpel ist, wie es diese Gleichung glauben machen will, zeigt sich unter anderem in den Vorschriften über den Brandschutz. Und darüber hinaus stellt sich die Frage: Wie geht man mit den Bereichen um, in denen es gebrannt hat? Kern der betrieblichen Überlegungen zum Brandschutz ist eine solide Beurteilung der Brandgefährdung, aus der dann die geeigneten Maßnahmen der Brandbekämpfung wie auch der erforderlichen Evakuierung betroffener Bereiche folgen. Diese müssen dann auch umgesetzt und geprobt werden, denn nur dadurch lässt sich feststellen, ob die Maßnahme nur auf dem Papier ‚gut‘ war, oder ob sie sich auch in der Praxis bewährt. Da sollte man lieber nicht auf den Ernstfall warten…!
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-07-31 |
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