Schimmelpilze sind ein wichtiger Bestandteil unserer Umwelt und seit dem Bestehen der Menschheit ein ungeliebter Mitbewohner in menschlichen Behausungen. Für die Regeneration unserer Umwelt oder die Produktion einiger Lebensmittel übernehmen Schimmelpilze eine unersetzliche Aufgabe. In Innenräumen von Arbeitsstätten und Privatwohnungen kann Schimmelpilzbefall jedoch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Nutzer führen. Besonders betroffen sind z. B. Allergiker und immungeschwächte Personen.
Liegt die Innenraumkonzentration von Pilzsporen über eine längere Zeit über der Außenluftkonzentration, geht man von einer erhöhten Exposition aus. Dabei gibt es jahreszeitlich bedingte Schwankungen. Schimmelpilze benötigen zum Wachstum ein geeignetes Substrat und Feuchtigkeit. Auch die Temperatur und der pH-Wert können das Wachstum beeinflussen. Die Feuchtigkeit ist jedoch der ausschlaggebende Faktor für den Schimmelbefall in Innenräumen. Steht dem Schimmelpilz ausreichend Feuchtigkeit zu Verfügung, reichen oft geringe Mengen an Substrat, wie z. B. Hausstaub aus, um ein Wachstum zu ermöglichen. Ohne ausreichende Feuchtigkeit hingegen, ist ein Wachstum nicht möglich.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2013.11.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-10-31 |
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