In den einzelnen Wirtschaftsbereichen ist es keine Seltenheit gleichzeitig mehrere Stoffe, verschiedener Art, am Arbeitsort vorzufinden. Auf Grund der unterschiedlichen Charakterisierung der Substanzen können bei Schweißarbeiten Entzündungen der Stoffe gleichzeitig auftreten. Die Entstehung von Dämpfen, Gasen, Explosionen und hohen Temperaturen sowie die Brandgefahr spielt dabei eine besondere Rolle.
Die Entwicklung neuer Materialien – und Stoffkombinationen setzt entsprechende Kenntnisse und eine komplexe sowie intensive Ausbildung voraus, die, auf Grund zeitlicher und finanzieller Situationen, nicht immer realisierbar sind. Somit ist die Unkenntnis darüber eine zusätzliche Gefahr bei schweißtechnischen Arbeiten. Im Baubereich kommt hinzu, dass viele Baustoffe trotz hoher Brandgefahr verarbeitet werden.
Eine große Rolle spielt auch die Gefahr der Routine und die Missachtung von Weisungen und Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsort. Vor Beginn der Schweißarbeiten, außerhalb von Schweißwerkstätten, ist eine Kontrolle der Umgebung und eine Beseitigung brandgefährlicher Stoffe im Arbeitsbereich eine zwingende Maßnahme. Stets sind Löschmittel und Löscheinrichtungen vorzuhalten, gegebenenfalls auch Brandposten oder Brandwachen zu stellen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2008.06.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-06-05 |
Seiten 302 - 303
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: