Lärm ist nach wie vor die Berufskrankheit Nr. 1 in Deutschland und Muskel-Skelett-Erkrankungen verursachen die meisten Fehltage und die höchsten Kosten. Das sind die Gründe, sich der Umsetzung der Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch Lärm und Vibrationen (LärmVibrationsArbSchV) in besonderer Weise zuzuwenden. Ziel des Landesprogramms war es, eine nachhaltige Verbesserung bei der Prävention von Gehörschäden und vibrationsbedingten Erkrankungen zu erreichen. Langjährige Einwirkung mechanischer Schwingungen hoher Intensität z. B. über die Fahrersitze mobiler Arbeitsmaschinen, Traktoren oder Gabelstapler kann zu chronischen Wirbelsäulenschäden führen. Vibrationseinwirkungen über handgehaltene und handgeführte Arbeitsmaschinen können degenerative Knochen- und Gelenkschäden der oberen Extremitäten oder Durchblutungs- und Nervenschäden der Finger und Hände zur Folge haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2011.06.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-06-07 |
Seiten 292 - 293
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: