DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2024.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-04-10 |
Im Rahmen des von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geförderten Forschungsprojekts (FP-0405) „Schutz der Versicherten bei der Bekämpfung von Entstehungsbränden (SUVE)“ wurden Maßnahmen im Rahmen der Entstehungsbrandbekämpfung zur Verbesserung des Schutzes von Versicherten näher betrachtet. Hierzu wurden verschiedenste Brand- und Löschversuche sowie umfangreiche Brandsimulationen durchgeführt, um eine umfassende Bewertung der Entstehungsbrandbekämpfung und der dabei auftretenden Gefährdungen im Sinne der ASR A2.2 vornehmen zu können.
Die Zahl der Arbeitsunfälle in Deutschland ist im Jahr 2022 leicht gesunken. Dennoch sind es noch bei weitem zu viele, denn mit jedem Unfall geht auch Leid einher. Vor zehn Jahren hat das Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) das „Zero Accident Forum (ZAF)“ nach finnischem Vorbild ins Leben gerufen, um Erfahrungen und Wissen in der Präventionsarbeit auszutauschen – im Sinne einer guten Vision Zero. Das Netzwerk wird in der kommenden Zeit erheblich ausgebaut und steht jedem Unternehmen offen.
Die Schwierigkeiten der Betriebe, geeignete Fachkräfte zu finden, rücken die Folgen der starken Schrumpfung und Alterung der Erwerbsbevölkerung in den Vordergrund des Interesses der Fachöffentlichkeit. Neben rechtlichen Vorgaben zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sind tarifliche Vereinbarungen wichtige Instrumente zur Gestaltung der Arbeits- und Rahmenbedingungen. Allerdings bestehen Umsetzungsdefizite und ein relativ großes Interesse an Maßnahmen zur möglichst problemlosen Beendigung des Erwerbslebens.
Bei Künstlicher Intelligenz (KI) handelt es sich um eine Kombination von Daten, Algorithmen und Technik. Mit KI sollen Aufgaben wie das Erkennen von Mustern, das Schlussfolgern, das Lösen von Problemen, das Finden von Entscheidungen unterstützt sowie die Anwendung auf weitere reale Systeme realisiert werden. Die Fähigkeiten des Menschen, menschliche Intelligenz, werden über Sprachverarbeitung und Robotik, über neuronale Netzwerke sowie maschinelles Lernen nachgebildet. Die damit verbundenen Möglichkeiten und Risiken erfordern eine ethisch-moralische Beurteilung.
Der Anfang war im Krieg. Das gilt jedenfalls für die Gründung des Reichsarbeitsministeriums. Und am Ende des Ersten Weltkriegs, der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, der freilich andere Katastrophen, insbesondere der deutsch-französische Krieg von 1870/71, vorangingen, stand die Novemberrevolution, deren Resultate am 13. Februar 1919 zur nominellen Gründung des Ministeriums führten.
Ein Vorarbeiter begab sich in den Sicherheitskäfig einer Maschine und wies einen Maschinenführer wiederholt und „unwirsch“ an, „er soll tun, was er sage“ – nämlich die Maschine für Reinigungsarbeiten zu starten. Dann wurde er vom Werkzeugschlitten an die Wand gedrückt. Das Amtsgericht Esslingen verurteilte den weisungsunterworfenen Arbeiter wegen fahrlässiger Tötung seines Vorgesetzten.
BAG, Urt. v. 14.12.2023, Az. 2 AZR 55/23
Rechtmäßige Kündigung wegen angeblicher Impfunfähigkeit
OLG Nürnberg, Beschl. v. 10.03.2023, Az. 3 U 3080/22
Kein Schadensersatz bei überwiegendem Selbstverschulden des Geschädigten
Am 13. Dezember 2023 hat das Bundeskabinett den Bericht über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SuGA) beschlossen, welcher der Bundesregierung jährlich vorzulegen ist. Für das dort dokumentierte Berichtsjahr 2022 wurden weniger Arbeitsunfälle als im Vorjahr verzeichnet. Die Kennzahlen zu Berufskrankheiten sind hingegen aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie erneut angestiegen und erreichen damit ein Rekordhoch. Bei den Schätzungen zu den volkswirtschaftlichen Kosten durch Arbeitsunfähigkeit sind insbesondere die im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegenen Zahlen für Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Atemwegserkrankungen auffällig.
Die Workshopreihe „The Future of Smart and Effective Labour Inspections” wird seit 2020 von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Kooperation mit dem Landesinstitut für Arbeitsschutz und Arbeitsgestaltung Nordrhein-Westfalen (LIA) mit Unterstützung der EU-OSHA ausgerichtet. Dieses Mal trafen sich die 40 Expertinnen und Experten am 31.08.2023 in Berlin, um bei der vierten Ausgabe der Veranstaltung rund um das Thema Schwerpunktaktionen und Kampagnen zu diskutieren.
Bei einem Sturz ins Wasser ergeben sich andere Gefahren als bei einem Sturz an Land. Der Sturz ins Wasser muss in erster Linie durch technische Schutzmaßnahmen wie z. B. Geländer verhindert werden. Trotzdem kann es zu einem Sturz ins Wasser kommen. Dann ist die Persönliche Schutzausrüstung gegen Ertrinken, insbesondere die Rettungsweste, die letzte Schutzmaßnahme gegen den Ertrinkungstod.
+++ Müssen CO2-Feuerlöscher mit dem F001 Schild gekennzeichnet werden (Dialog Nr. 43.812)? +++ Ist es in unserem Fall zulässig, die Feuerlöscher zur Prüfung an einen anderen Standort zu bringen (Dialog Nr. 21.577)? +++ Durch wen muss eine Brennstoffzellenanlage bzw. die Lüftungs- und Gaswarnanlage vor Inbetriebnahme und wiederkehrend geprüft werden (Dialog Nr. 43.879)? +++
+++ DGUV: Teamtraining Brandbekämpfung +++ DGUV: Informationen zum Thema Klimawandel +++ DGUV: Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen +++ IPA: Erweitertes Vorsorgeangebot zur Früherkennung von Mesotheliomen – EVA-Mesothel +++
Entsprechend der Art der Arbeitsstätte und der Tätigkeiten sowie der Zahl der Beschäftigten hat der Arbeitgeber Maßnahmen zur Sicherstellung der Ersten Hilfe, der Brandbekämpfung und der Evakuierung der Beschäftigten zu treffen (§ 10 Abs. 1 Satz 1 ArbSchG; vgl. auch die Regelungen zu besonderen Gefahren gem. § 9 ArbSchG).
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