Sie umgibt uns unser gesamtes Leben lang – unsere Haut. Und sie ist Gegenstand vieler Redensarten: „Eine ehrliche Haut“, „Die Haut zu Markte tragen“, „Der fühlt sich in der eigenen Haut nicht mehr wohl.“ und viele andere mehr. Die Haut ist ein wichtiges – und mit zwei Quadratmetern Fläche zugleich das größte – Organ des Menschen: Sie ist Schutz- und Sinnesorgan und reguliert die Körpertemperatur. Die Haut ist allerdings auch empfindlich und muss gegen schädigende Einwirkungen bestmöglich geschützt werden. Gegen äußere Einwirkungen schützen Arbeitskleidung und Schutzhandschuhe; diese sind aber erst der letzte Schritt bei der Abwehrschlacht gegen die Gefährdung der Haut. Denn zuerst kommt die Überlegung, ob die Gefährdung nicht grundsätzlich vermieden werden kann. Ist dies nicht möglich, müssen Schutzmaßnahmen her. Und dabei sind zuerst technische Schutzmaßnahmen anzudenken, die eine Hautschädigung verhindern. Auch organisatorische Maßnahmen können wirksam sein, können die Gefahr von Hauterkrankungen reduzieren.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-05-05 |
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