DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2015.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-12-01 |
+++ DVR und VDSI - Preisverleihung zum Wettbewerb „Unterwegs – aber sicher!“: Gute Ideen für betriebliche Verkehrssicherheit ausgezeichnet +++ Nationale Präventionskonferenz konstituiert sich +++ Gesetzliche Unfallversicherung: Weniger Arbeitsunfälle im ersten Halbjahr 2015 +++
Fahrerassistenzsysteme unterstützen bekanntlich den Fahrer bei seinen Fahraufgaben auf der Navigations-, Bahnführungs- und Stabilisierungsebene oder nehmen ihm diese, je nach Automatisierungsgrad, teilweise vollkommen ab. Zukünftig wird es möglich sein, die Fahraufgabe komplett an das Kraftfahrzeug zu übergeben und dieses autonom agieren zu lassen. Um dieses Ziel in naher Zukunft realisieren zu können, werden von den Automobilherstellern- und der Zuliefererindustrie große Summen in die Entwicklung neuer Assistenzsysteme investiert.
Nicht ohne Grund wird in den Medien über Abbiegeunfälle berichtet, manchmal sogar als Aufmacher. Grund dafür ist, dass die Folgen für alle Beteiligten oftmals verheerend sind. Die Prävention der BG Verkehr hat das Problem für ihre Mitgliedsunternehmen erkannt und bietet praxisnahe Prävention für den Güterkraftverkehr.
„Bin im Stress, keine Zeit!“ – Gestresst sein gehört heutzutage zum Alltag unserer hochdynamischen Gesellschaft und wirkt dazu noch schick, weil Stress mit hoher Leistungsbereitschaft und Motivation assoziiert wird. Stress kann sich jedoch negativ auf die Mitarbeiter auswirken, wenn er regelmäßig und ohne ausreichende Erholungsphasen auftaucht.
In Ausgabe 10-2015 der sis stellte der Autor die teilnehmende Beobachtung als Methode einer arbeitswissenschaftlichen Feinanalyse psychischer Belastungen am Arbeitsplatz vor. Die Methodik orientiert sich an der einschlägigen Literatur (Strohm/Ulich 1997; Vogd 2009; Rosenthal 2014). Im hier vorliegenden Beitrag wird die Anwendung dieser Methode am Beispiel der Belastungen des Pflegepersonals während einer Nachtschicht in einer ausgewählten Klinik beispielhaft dargestellt.
Die wesentliche Grundlage des betrieblichen Arbeitsschutzes in Deutschland ist das 1996 in Kraft getretene Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Das ArbSchG basiert auf der EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz 89/391/EWG und der Richtlinie 91/383/EWG. Ziel des ArbSchG ist es, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern.
Eine wesentliche Zielsetzung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ist die Beobachtung aktueller Technikentwicklungen und kritische Auseinandersetzung mit den Folgen neuer Technologien. Mehr als ein Jahrhundert nach Einführung der Glühlampe ist es die LED, welche die Beleuchtung von Arbeitsstätten gegenwärtig revolutioniert. Bei der Umrüstung auf moderne LED-Leuchten steht meist das Energieeinsparpotenzial im Vordergrund. Häufig werden Gütemerkmale der Lichtqualität vernachlässigt.
Am 28. Februar 2011 teilte die Schulleiterin einer Mittelschule in Sachsen dem Schulverwaltungsamt mit, dass „das Parkett der Schulturnhalle zum Teil lose sei und Verletzungen zu befürchten“ sind. Am 5. März 2012 stolperte ein Schüler auf dem Parkett, bohrte sich einen 25 cm langen Parkettsplitter in den Fuß und riss sich zwei Sehnen. Der Schüler wurde über einen Monat stationär behandelt.
+++ Impfschaden infolge einer Grippeschutzimpfung durch den Betriebsarzt – kein Fall für die gesetzliche Unfallversicherung +++ Unfall im Supermarkt: Haftung des Betreibers wegen unzureichender Kontrollmaßnahmen +++
Die Strabag AG Tunnelbau Schweiz benötigte ein Gehörschutzsystem für ihr Team, das am Schweizer Rekordtunnel durch den Gotthard arbeitet. Ihre Wahl fiel auf Phonak Communications AG und ihr intelligentes System Serenity SPC.
Der Einsatz von dieselbetriebenen Baumaschinen in geschlossenen und teilgeschlossenen Arbeitsbereichen (Räumen, Hallen) ist keine Seltenheit. Doch noch immer wird von Arbeitgebern und Auftragnehmern die Gefahr von Dieselmotoremissionen (DME) unterschätzt.
Angesichts des weiterhin erheblichen Anteils von Handekzemen bei den Verdachtsmeldungen auf Berufskrankheiten gibt es einen großen Bedarf an Maßnahmen, die es ermöglichen, die Hände am Arbeitsplatz gesund zu erhalten. Es ist erwartungsgemäß in erster Linie die Haut der Hände, die mit den Stoffen am Arbeitsplatz in Kontakt kommt, vor denen sie ggf. zu schützen ist. An sehr vielen Arbeitsplätzen sind vorrangige technische oder organisatorische Maßnahmen nicht in hinreichendem Maße realisierbar.
Kann ich beim Transport von Gefahrstoffen zur Baustelle auch dann die Handwerkerregelung anwenden, wenn sich die Baustelle im Ausland befindet (Dialog Nr. 22.886)?
Grundsätzlich gelten die Regelungen des ADR (www.tes.bam.de) in allen ADR-Vertragsstaaten. Zurzeit sind dies 47 Staaten, zu denen u. a. auch die Schweiz und die Niederlande zählen.
Die Regulierung der Arbeitszeit von Beschäftigten ist eines der ‚ältesten Themen‘ im Arbeitsschutz – aber bis zum heutigen Tag stehen Fragen zur Arbeitszeit häufig auf der Tagesordnung. Grundlegendes ist vom Gesetzgeber branchenübergreifend geregelt. Es gibt aber auch Spezialregelungen für einzelne Branchen, die Ausnahmen zulassen und im Unternehmen flexibel gehandhabt werden können. Das Arbeitszeitgesetz hat zwei grundlegende Ziele: Erstens den Schutz für die arbeitenden Menschen und zweitens – und zwar gleichzeitig – die notwendige Flexibilität für die Unternehmen.
Jeder Mensch empfindet Stress anders. Stress kann positiv anspornend und motivierend sein, aber auch im negativen Sinne belastend wirken. Hier knüpft das neue eLearning-Tool „Förderung Ihrer psychischen Gesundheit“ an. Es hilft, die eigenen Ressourcen und Stressfaktoren zu erkennen und psychischer Belastung frühzeitig entgegenzuwirken. Damit kann es für Betriebe einen wirksamen Beitrag über den gesetzlichen Arbeitsschutz hinaus leisten.
+++ BE ETEM: Aufmerksamkeit darf man nicht teilen Videoclip gegen Ablenkungen auf der Straße oder bei der Arbeit +++ BAuA: Sicheres Arbeiten mit Nanomaterialien +++ VdS: Entrauchung leicht gemacht +++ HdT: Jubiläumsveranstaltung – 60. Arbeitsschutzjahrestagung am 28.01.2016 in Essen +++ Zentrale Informationen über Angebote zu Seminaren, Lehrgängen und Fachtagungen +++
+++ Verleihung „Safety made in Germany“ auf der A+A 2015 in Düsseldorf +++ Ergonomie und Rundumsicht für den Crown C-5 Gasstapler +++ Was ist Ihnen der Schutz Ihrer Mitarbeiter wert? +++
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