Lärmminderung wird oft als technischer, korrektiver Vorgang wahrgenommen, z. B. Reduzierung von Lärmquellen oder Kapselung von Maschinen. Untersuchungen zeigen, dass insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Lärmminderung weitgehend nur durch Lärmvermeidung in der Investitionsplanung mit gezielter Fachberatung funktioniert, aber in der Praxis kaum wirksam erfolgt. Das führt zu hohen Belastungen für die Mitarbeiter und beeinträchtigt die Produktivität und damit die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig. Lärm ist dabei ein Indikator für strukturelle Merkmale, die auch andere Gefährdungsfaktoren betreffen. Ziel muss es sein, dass bei jedem Investitionsprozess fachkundige Präventionsberatung in der Planung stattfindet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2199-7349.2011.06.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2199-7349 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-06-07 |
Seiten 270 - 272
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